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Selig

Der Rationale Weg zur Erleuchtung und Seligkeit im 21. Jahrhundert

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Finde auch Du Deinen Weg zur Erleuchtung und zur Seligkeit ...

Selig

Der Rationale Weg zur Erleuchtung und Seligkeit im 21. Jahrhundert

Erleuchtung, Seligkeit, Sinn des Lebens, Spirituelle Reise, Rationaler Weg zur Erleuchtung, Selig werden, was ist Seligkeit? Moderne Erkenntnisse vom Leben und vom Dasein, Ultimative Erfüllung, Existenzialismus, Sinnfindung, Lebenssinn, Bewusstsein, Bewusstwerden, Selbsterkenntnis, Finde Deine Bestimmung …

„Selig“

Der rationale Weg zur Erleuchtung und Seligkeit im 21. Jahrhundert

Entdecken Sie mit „Selig“ von Hans Christian Duvivier den modernen und rationalen Weg zur Erleuchtung und Seligkeit. Erfahren Sie, wie Sie den Sinn des Lebens, des Daseins und des Ganzen finden können, ganz ohne übernatürliche oder mystische Praktiken. Duvivier bietet Ihnen eine revolutionäre Perspektive, die auf rationalem Denken basiert und bisher unerforschte Wege zur ultimativen Erfüllung des menschlichen Daseins aufzeigt.

Erfahren Sie, wie Sie den frustrierenden Gedanken, dass der Sinn des Ganzen unerreichbar sei, hinter sich lassen können. Lassen Sie sich inspirieren, indem Sie erkennen, dass der Mensch genau für dieses Ziel geschaffen ist und dass Seligkeit im Leben möglich ist. Tauchen Sie ein in die Erkenntnisse eines erleuchteten Zustands und lernen Sie, wie Sie diese Erkenntnisse für Ihr eigenes Glück nutzen können.

„Selig“ ist ein Buch für all jene, die eine tiefgreifende Verbindung mit sich selbst suchen und Antworten auf die fundamentalen Fragen des Lebens benötigen. Entdecken Sie neue Denkansätze und eröffnen Sie sich neue Perspektiven in Ihrer spirituellen Reise.

AUMN

Das „Yoga-Zeichen“:  „AUMN“

Das Yogazeichen erklärt, der vierte Zustand, der dreieinhalb Zustand, der höchste Zustand, das Unbrennbare, jenseits vom Nirvana, das Jenseitige, das alles bedingende, der Ursprung des Seins, das Wahrnehmende, das wahre Selbst …

Es entstand auf Flehen der Suchenden im indischen Altertum. Es hieß, man könne sich kein Bild vom Höchsten machen. Man könne es weder benennen noch sehen, noch hören, noch darstellen …

Doch, damit gaben sich die Suchenden nicht zufrieden.

So schufen die Weisen ein Zeichen das einen Ton ausdrückte. Dieser steht für die ganze „Schöpfung“.

Das tiefe A aus dem Bauch für das Starre, Feste, die Erde usw.

Das U für das Bewegte, die Wesen, das Leben usw.

Das M bis hin zum Nasalen N für das Flüchtige, Geistige, nicht fassbare

Ganz oben rechts dann ein Punkt auf einer Schale. Dieser steht für die Stille nach dem Ton „AUMN“. Er weist damit auf das Höchste, das unfassbare, das Gegenteil vom Wahrnehmbaren, das nur indirekt, durch das Wahrnehmbare, Laute, Sichtbare, Spürbare, die Maya, die Illusion, das Spiegelbild des Wirklichen dargestellt werden kann.

Das Wort Yoga (Worterklärung)

Worterklärung Yoga, das Wort Yoga, was heißt Yoga, die Wahrheit über Yoga, Yoga heißt Geschirr, Yoga, ein Wort aus dem Sanskrit. Yoga, ein Pseudonym für den Weg des Adepten (Suchenden, Mönch), Sanskritwort: Yoga, Übersetzung des Wortes Yoga …

Das Wort „Yoga“ hat seinen Ursprung in der Reiterei und bezeichnet das Geschirr eines Gespanns, das dem Kutscher hilft, die Kraft der Pferde für das Ziehen des Wagens zu nutzen. Dieses Geschirr allein ist schon eine Art Folterinstrument. Stelle dir vor, du wärst ein Pferd. Um das Konzept des Yoga zu erklären, nutzten indische Philosophen ein einfaches Bild: eine Kutsche, die von fünf Pferden gezogen wird. In der Kutsche sitzt die Seele als Fahrgast, während der Verstand als Kutscher fungiert. Die Kutsche selbst repräsentiert den Körper, die fünf Pferde stehen für die Sinne – Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und die Körpersäfte, einschließlich des Geschlechtstriebes. Die Umgebung symbolisiert das Leben und den Tod, durch das die Kutsche gezogen wird, während die Räder der Kutsche das Symbol für das ständige Wandern des Lebenszyklus, bekannt als Saṃsāra, sind.

Diejenigen, die von diesem Leiden befreit werden wollen, müssen den Wagen während ihres Lebens zum Stillstand bringen, indem sie die Sinne zurückziehen. Die Sinne gelten als Quelle jedes Vergnügen und jede Neigung, und ihr Streben nach Befriedigung wird als Ursache des Leidens betrachtet. Yoga bezeichnet somit jeden systematischen Versuch, die Sinne durch den Verstand zu beherrschen oder sie auf höhere, nicht tierische Ziele zu lenken, die der Befriedigung von Trieben dienen.

Es gibt verschiedene Yogaschulen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, das erhabene Ziel zu erreichen, nämlich das Saṃsāra durch Wissen und Kontrolle der Sinne zum Stillstand zu bringen.

Die Vier orthodoxen Yogarichtungen sind danach:

Bhakti-Yoga: Sein Leben einem Gott zu widmen. Das Andienen an eine selbstgewählte Gottheit …

Raja-Yoga: Seinen Geist zum Stillstandbringen. Durch Meditation nichts mehr wollen, müssen, denken, fühlen …

Karma-Yoga: Das Yoga der Tat. Man wirkt und Tut für etwas anderes als sich selbst. Man widmet sein Leben dem Leiden anderer oder auch, dem eigenen Körper, den man z.B. durch Hatta-Yoga zu beherrschen versucht.

Jana-Yoga: Die Suche nach Verstehen. Durch das Studium in Philosophie, Psychologie und anderen Geisteswissenschaften, das Geheimnis des Ganzen zu entschlüsseln.

Bei allen Yogawegen geht es um das Entselbsten, das abtöten des Egos, des Wollens, der Begierden, um seinen Geist der Welt zu entfremden und dann, von dieser unabhängigen Position aus die Wahrheit über das Ganze zu erkennen. Zu erkennen, dass alles eine Illusion, eine Vorstellung ist, von der man sich trennen muss, um die Seligkeit zu erreichen.

Einige Yogis entwickelten dabei außergewöhnliche Fähigkeiten zur Beherrschung von Geist und Körper. Manche von ihnen nutzten diese Fähigkeiten jedoch nicht zur spirituellen Entwicklung, sondern um Geld zu verdienen. Sie zeigten vor zahlendem Publikum, wie sie über Stunden oder sogar Tage den Atem anhalten, einen Herzstillstand herbeiführen, tagelang im Kopfstand verharren oder unglaubliche körperliche Verrernkungen vollführen konnten. Einige von ihnen gründeten Ashrams und nahmen Suchende mit Hypnose und Suggestion gefangen, um ihren Lebensunterhalt durch Arbeitsleistungen, Verdienste und Spenden zu bestreiten.

Und da sich der Yogi mit seinem Streben gegen das weltliche Treiben und Begehren stellte, wurde er gesellschaftlich ausgegrenzt. Kein Vater, keine Mutter wünschte sich, dass ihr Sohn ein Yogi wurde – jemand, der arm, der Welt entsagt, asketisch, hungrig, geistig abwesend, sich selbst kasteiend und sich von der Gesellschaft abwendend war.

Erkenne die Wahrheit über unser Dasein

„Das Erkennen einer Fata Morgana ist ein Irrtum, nicht weil darin das Element des Wassers fehlt, sondern weil dieses Wasser unseren Durst nicht zu stillen vermag. Wahr ist, was die Wirklichkeit wiedergibt und was praktisch von Nutzen ist. Während alles Erkennen nur Aspekte der Wirklichkeit darstellt, wird es erst dann vollkommen und vollständig, wenn es die Ganzheit der Wirklichkeit erfasst. Die Möglichkeit eines Irrtums wird erst beseitigt, wenn unser Erkennen allumfassend und vollkommen ist und der individuelle Erkennende von allen Mängeln befreit wird.“ (Rāmānuja)

Wenn man nach dem praktischen Nutzen sucht und danach, ob man im Wachzustand seinen Durst löschen kann, erkennt man, dass man auch im Wachzustand niemals wirklich befriedigt wird. Unser Durst wird auch hier nie gestillt. Nach jeder Sättigung stellt sich irgendwann wieder Hunger ein. Der Unterschied liegt nur in der Zeitspanne. Im Traum dauert es einen Moment, bis man wieder Hunger verspürt, im Wachzustand sind es ein paar Stunden oder Tage. Sättigung ist auch hier nur eine vorübergehende Illusion.

Vergängliche Befriedigungen bringen keinen Nutzen. Auch Ziele nicht, auf die stets neue folgen und Dinge, die großartiger sind als alle anderen.

Was ist von praktischem Nutzen? Wenn man in sich geht, wird man merken, dass man alles nur tut und lässt, um sich gut, glücklich, sicher und friedvoll zu fühlen. Egal was man tut, es geht darum, negative Gefühle loszuwerden und positive zu erreichen. Praktisch von Nutzen ist also nur das, was einen glücklich, gut, sicher und befriedigt stimmt.

Wahrhaft von Nutzen ist es, sich im Leben und im Tod sicher und frei – selig zu fühlen.

So erkennt man, dass jede Wahrnehmung im Grunde unwirklich ist, eine Illusion, nichts von Dauer, ähnlich wie ein Bild auf einer Leinwand, das einem eine Darstellung vorgaukelt, ein Spiel des Lichts, eine Fata Morgana, ein Traum. Man fragt sich, wo ist der Projektor, wo ist die Wirklichkeit, aus der diese Projektion entsteht?

Kunst ist immer auch die Kunst zu leben

Hans Christian Duvivier, Künstler

Ein Leben auf der Suche nach dem Paradies